Die Dieter Fuchs Stiftung fördert die Hochschule Osnabrück beim lang ersehnten Bau des neuen Instituts für Musik. Am Freitag überreichten Stiftungsvorstand Josef Diekmann und Kuratoriumsmitglied Philipp Fuchs dem Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Andreas Bertram, Leiterin des Bereichs für Hochschulförderung Dr. Marion Titgemeyer, sowie dem Leiter des Institutes für Musik Prof. Sascha Wienhausen einen Scheck über 1,25 Mio. Euro.
„Der Bau des neuen Institutes ist ein Aushängeschild und wird eine maßgebliche Wirkung nach außen haben“, freut sich Prof. Wienhausen. Aktuell sind die etwa 500 Studierenden des Institutes für Musik auf fünf Standorte in Osnabrück verteilt. Das erschwert die Kommunikation und Interaktion untereinander. „Da die Standorte größtenteils weit entfernt vom Campus Westerberg sind, nehmen Studierende unseres Institutes auch die Serviceangebote der Hochschule kaum wahr“, so der Leiter des Musikinstitutes. Das soll sich in Zukunft ändern. Das neue Gebäude wird in unmittelbarer Nähe zum Campus Westerberg errichtet. Noch in diesem Jahr ist der Baubeginn geplant. Auch der Präsident der Hochschule Osnabrück zeigt sich optimistisch. „Unser Ziel ist es, das Gebäude im Jahr 2020 zu eröffnen!“
Die Stiftungsvertreter sind zufrieden. Dem Stifter Dieter Fuchs liegt die Jazz-Musik besonders am Herzen. Zudem hat sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, Projekte der Erziehung, Bildung und Wissenschaft zu fördern. „Es ehrt uns als Stiftung, etwas beitragen zu können“, so Philip Fuchs. „Wir legen großen Wert darauf, dieses Projekt zu fördern und so den Bau voran zu treiben.“
Das Gebäude wird den erfolgreichen Musikstudenten aus Osnabrück in Zukunft großartige Vorraussetzungen bieten. Auf Wettbewerben im vergangenen Jahr zählte das Osnabrücker Institut zu den erfolgreichsten Hochschulen.
Auf diesen Erfolg- und auch auf den erwarteten Erfolg durch das neue Gebäude können Stiftungs- und Hochschulvertreter schließlich anstoßen: Auf die Musik!